Fortbildungen

Die Passionsgeschichte neu erzählt

Elemente einer antisemitismuskritischen religionspädagogischen Praxis

Mittwoch, 4. Februar 2026

14:30 - 17:00 Uhr

Büro des Schuldekans Göppingen
Ulrichstraße 29, 73033 Göppingen

Workshop | Grundschule, Sekundarstufe I

Zielgruppe: Religionslehrkräfte

Referentin: Frauke Liebenehm, Dozentin für Friedens- und Demokratiebildung am ptz Stuttgart

Leitung: Ingrid Held, Studienleiterin

In der christlichen Tradition hat sich, in den Evangelien und besonders in der Passionsgeschichte, eine oft unbewusste judenfeindliche, antisemitische Haltung etabliert und wird bis heute weitergegeben. Umso wichtiger ist es, die Erzählungen der Passionsgeschichte auf ihrem Hintergrund und der Entstehungsgeschichte neu zu lesen und zu verstehen.

 

An diesem Nachmittag geht es um:

- die Wahrnehmung der eigenen Sichtweise und das Bewusstwerden der eigenen Tradition und ihrer Wirkgeschichte

- den geöffneten Blick aus einer neuen Perspektive, die Fragen, Klärungen und Auseinandersetzungen ermöglicht

- neue, antisemitismuskritische Unterrichtskonzeptionen. Dabei werden "neue" Erzählungen entwickelt, die ohne negative Projektionen auskommen und die biblischen Figuren in einem wertschätzenden Licht darstellen.

Die Fortbildung wird interaktiv gestaltet und umfasst Input, Gruppenarbeiten, Diskussionen sowie die kreative Auseinandersetzung mit biblischen Erzählungen.

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Infos zum Veranstalter:

Schuldekan in Göppingen

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Anmeldung: bis 21.01.2026

Storybags für den Religionsunterricht nähen

Mittwoch, den 25.02.2026

14:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Schillerschule Heubach
Adlerstraße 51, 73540 Heubach

| Grundschule, SBBZ

LFB-Nr.: GKPVRG

Referentin:
Nina Braitinger-Häuser (FBU ZSL Schwäbisch Gmünd)

Storybags sind Erzähltaschen und für den Einsatz im Religionsunterricht gut geeignet. Durch Wenden und Umkrempeln erscheinen neue Stoffseiten mit Mustern und Motiven. Auf diese Weise werden die Zuhörer einer Geschichte überrascht und zum Staunen und Entdecken eingeladen. Alle Teilnehmenden werden eine eigenen Erzähltasche mit der Nähmaschine nähen und das Erzählen damit üben.

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Infos zum Veranstalter:

Schuldekan für Schwäbisch Gmünd • Aalen • Heidenheim

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Anmeldung: bis 17.02.2026

Staatliche Lehrkräfte bitte über lfb-online anmelden!

 

Kirchliche Lehrkräfte:

Jesus digital und kreativ unterrichten

in der Sekundarstufe 1

Mittwoch, 25.02.2026

14:30 Uhr bis 16:30

- Online-Veranstaltung -

Fortbildung | Sekundarstufe I

LFB-Nr.: 8D4ZZE
Zielgruppe: Lehrkräfte im Religionsunterricht in der Sekundarstufe 1

Referentinnen:

Carolin Schill, Fachberaterin Unterrichtsentwicklung Ev. Religion Regionalstelle Stuttgart

Birgit Kittl-Sierts, Fachtberaterin Unterrichtsentwicklung Regionalstelle Stuttgart

Leitung:

Carolin Schill

Birgit Kittl-Sierts

Christine Werner, kath. Schuldekanin

Dr. Andreas Hinz, ev. Schuldekan 

In einer zunehmend digitalisierten Welt wird auch der Religionsunterricht mit neuen Herausforderungen und Chancen konfrontiert. Wie lässt sich der Bereich Jesus in einer spannenden, kreativen und modernen Weise vermitteln, die sowohl digitale Medien als auch innovative Unterrichtsmethoden integriert?

Diese Fortbildung bietet Ihnen praxisorientierte Ideen, um den Unterricht über Jesus mithilfe digitaler Werkzeuge und kreativer Ansätze abwechslungsreich und zeitgemäß zu gestalten.

Infos zum Veranstalter:

Büro des Schuldekans in Leonberg

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Anmeldung: bis 15.02.2026

Was für einen RU brauchen unsere Schülerinnen und Schüler?

Wahrnehmungen, Einschätzungen, Chancen

Donnerstag, 26. März 2026

14:30 - 17:00 Uhr

Luther-Gemeindehaus Eislingen
Dr. Engel-Straße 2, 73054 Eislingen

Workshop | Grundschule, Sekundarstufe I

Zielgruppe: Religionslehrkräfte

Referent: 
Pfr. i.R. Gerhard Ziener, ehem. Dozent für Religionspädagogik (Sek I) am ptz Stuttgart

Referentinnen:
Zehra Islertas, staatliche Lehrerin für Deutsch und IRU, ZSL-Fachberaterin für IRU, Schwäbisch Gmünd
Prof. Dr. Damaris Knapp, Professorin für Grundschulpädagogik, PH Schwäbisch Gmünd; ehem. Dozentin für Religion in der Grundschule am ptz Stuttgart

Leitung: Ingrid Held, Studienleiterin

Wir nehmen wahr, dass Kirche und Religion in unserer pluralen Gesellschaft hinterfragt werden und Menschen dazu in Distanz gehen. Gleichzeitig zeigen Studien, dass Spiritualität, Orientierung und Achtsamkeit im Alltag Einzelner oft eine bedeutsame Rolle spielen.
Beide, Kirche wie Religionsunterricht, leiden unter Plausibilitätsverlust: Warum brauche ich zum Glauben eine Kirche? Warum gibt es konfessionellen RU an der Schule? Interessanterweise nimmt der Anteil der Kinder und Jugendlichen ohne Bekenntnis oder mit einer anderen Religion zu. Deshalb kann man sagen: Die Zukunft des RU hängt daran, wie es gelingt, den Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden.

Durch den islamischen Religionsunterricht (IRU) ergeben sich in den Schulen neue Chancen des interreligiösen Lernens und der Zusammenarbeit.

Wir fragen:

  • Was heißt Reli für Schülerinnen und Schüler ohne bewusste konfessionelle Bindung? - Wohl wissend, dass dazu auch viele gehören, die zwar getauft, aber nicht kirchlich sind!
  • Wie muss sich der RU ändern, damit er seinem Auftrag und seinem Anspruch gerecht wird, einladend, vergewissernd, orientierend und stärkend zu sein und zwar für alle?
  • Was heißt "schülerorientiert" Religion unterrichten 2026?
  • Wie können sich IRU und der konfessionelle RU gegenseitig befruchten?
  • Wie ist die Sicht einer IRU-Lehrkraft auf die Bedeutung des religiösen Lernens in der Schule?

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Schuldekan in Göppingen

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Anmeldung: bis 12.03.2026

Kreativer und reflektierter Einsatz von KI im Religionsunterricht

Donnerstag, 16.04.2026

15:30-17:00 Uhr

- Online-Veranstaltung -

Fortbildung | Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

LFB-Nr.: RPPVZE
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Religionspädagogen:innen, Diakone:innen, Pfarrer:innen

Referent:

Olav Richter, Studienleiter für Medienpädagogik u.-didaktik am Religionspädagogischen Institut Baden, Karlsruhe

Leitung: 

Schuldekan Thorsten Trautwein

ChatGPT & Co sind im Schullalltag angekommen und eröffnen neue Möglichkeiten für den Religionsunterricht. In dieser praxisnahen Fortbildung erfahren wir, wie wir KI-Anwendungen effektiv nutzen können. Wir erproben, wie uns KI bei der Erstellung von Unterrichtsmaterialien unterstützt und Inhalte an unterschiedliche Lerngruppen anpasst. Durch praktische Beispiele und Übungen wird der direkte Einsatz im Unterricht vorgestellt. Wir lernen Methoden kennen, wie wir KI-Tools in den Unterricht integrieren können, um unsere Schüler:innen zu motivieren, ihr kritisches Denken zu fördern und die Auseinandersetzung mit religiösen und ethischen Fragestellungen interaktiv zu gestalten. Schließlich beleuchten wir auch rechtliche Aspekte, die beim Einsatz von KI in der Schule zu beachten sind, sowie den Umgang mit Schüler:innen-Arbeiten, die mithilfe von KI erstellt wurden.

Infos zum Veranstalter:

Büro des Schuldekans Calw

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Anmeldung: bis 13.04.2026

Praxiswerkstatt: Neue und bewährte Methoden, mit Bildern im RU zu arbeiten

Mittwoch, den 22. April 2026

14:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Ökumenisches Gemeindezentrum Mittelrain
Hans-Thoma-Straße 50, 89520 Heidenheim

| Grundschule, Sekundarstufe I

LFB-Nr.: 456QXV
Zielgruppe: Religionslehrkräfte

Referentin:
Regina Eisenmann, Studienleiterin

Leitung:
Kai Spittel, Studienleiter

Beamer und digitale Tafeln im Klassenzimmer ermöglichen den Einsatz von Bildern im Unterricht großflächig und in sehr guter Qualität. Bildausschnitte können unkompliziert in den Fokus genommen werden und interaktive Tools liefern bei einer Bildbetrachtung mit einem Klick die nötigen Informationen. Aber auch herkömmliche Methoden, wie mit Schere, Klebestift und Farben ein Bild bearbeiten, hinterlassen bei SchülerInnen einen bleibenden Eindruck, wenn sie sich individell damit auseinadersetzen. Und was kann man alles mit Kamishibai-Bildern, Wimmelbildern und Bilderkarteien machen?

Bilder - digital, gedruckt oder im Kopf - bestimmen unser Leben - und bereichern den Religionsunterricht. Die Praxiswerkstatt lädt zum Bilder-Atelier ein.

Infos zum Veranstaltungsort:

Ökumenisches Gemeindezentrum Mittelrain

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Infos zum Veranstalter:

Schuldekan für Schwäbisch Gmünd • Aalen • Heidenheim

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Anmeldung: bis 10.04.2026

Als der Frieden ausgebrochen ist

Unterrichtsideen mit Bilderbüchern zur Friedensbildung im Religionsunterricht

 

Donnerstag, 18. Juni 2026

14.30 - 17.00 Uhr

- Online-Veranstaltung -

Seminar | Grundschule, SBBZ

LFB-Nr.: 7459RP

 

Referentinnen

Sabine Fischer, FBU ZSL Schwäbisch Gmünd

Nina Braitinger-Häuser, FBU ZSL Schwäbisch Gmünd

Leitung

Silvia Trautwein, ev. Schuldekanin

Heike Schulz, Studienleiterin

Frieden ist weit mehr als die Abwesenheit von Konflikten und Krieg – er wächst durch Respekt, Gerechtigkeit und gelebte Nächstenliebe. Doch wie kann der Religionsunterricht Kinder dabei unterstützen, Frieden zu verstehen und aktiv mitzugestalten? Was ist nötig, dass Frieden kommt und bleibt? 
Bilderbücher sind kraftvolle Werkzeuge. Sie berühren, wecken Emotionen, machen neugierig und laden zum gemeinsamen Nachdenken über die großen Fragen ein. Sie bieten wertvolle Impulse, um dem Wachsen des Friedens ein Bild zu verleihen und Schritte zum Frieden zu finden. 
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden ausgewählte Bilderbücher kennen, die zentrale Friedenskompetenzen vermitteln – darunter Respekt, Toleranz, Akzeptanz und das Überwinden von Grenzen. Dazu werden einfache praxiserprobte Kreativbausteine und Unterrichtsideen aufgezeigt. Ausgehend von Bilderbüchern wird ein Gespür entwickelt, wie Sprache und Sprechen gefordert und gefördert werden kann. Komm, wir ziehen in den Frieden!

Infos zum Veranstalter:

Schuldekanin in Backnang und Marbach

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Anmeldung: bis 04.06.2026

Der Link zur Veranstaltung wird rechtzeitig zugesendet.

 

Staatliche Lehrkräfte über lfb-online.

 

Kirchliche Lehrkräfte hier: